Kreuzigung: eine in der Antike verbreitete und vor allem von den Römern praktizierte Hinrichtungsart.
Jesus von Nazareth: Jüdischer Wanderprediger, ca. 30 n. Chr. auf Befehl des röm. Präfekten Pontius Pilatus gekreuzigt.
Christus: der (von Gott) Gesalbte, Bezeichnung für den jüdischen Messias (Retter), nach Ostern für den auferstandenen Jesus gebraucht.
Auferstehung: nach dem Glauben der ersten Nachfolger Jesu, dass der hingerichtete und begrabene Jesus von Gott von den Toten auferweckt und ihnen begegnet ist.
Gott, dreieinig: Gott als Schöpfer des Universums, als der menschgewordene und auferstandene Jesus Christus und als Heiliger Geist, durch den er im Menschen und der Welt wirksam wird.
Theologie: Die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte nach allen Regeln wissenschaftlicher Kunst:
- der reflektierten Beschäftigung mit der Entstehung und der Überlieferung biblischer Texte,
- der historischen und psychologischen Wirkungsgeschichte von Glaube und Kirche,
- mit ihrer Relevanz in der Gegenwart und für die Gesellschaft.
Für die Leihgabe des Kruzifix danken wir herzlich Pfr. Martin Piller und der Pfarrei Maria Lourdes, Zürich-Seebach.
Prof. Dr. Christina Aus der Au ist Theologin und Geschäftsführerin des Zentrums für Kirchenentwicklung an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich. Mehr
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