Hinter dem «Wochenende im Bild» steht die Frage, wie der Mensch in Bildern denkt. Sind Bilder mehr als eine Denkform?
Wir begeben uns auf eine Suche nach dem Unsichtbaren, treffen auf Exoplaneten und wagen es, das Sehen zu verstehen. Sie sind als Besucherinnen und Besucher herzlich dazu eingeladen, mitzudenken.
Den Samstag beginnen wir am Nachmittag mit drei Seminaren. Die Fotografin Michelle Oesch widmet sich der Frage, ob wissenschaftliche Bilder ästhetisch sein sollen. Jana Bochet, Philosophin fragt in ihrem Seminar nach der epistemologischen Dimension von Bildern. Und Sophie Junge, Kunsthistorikerin, unternimmt mit ihren Teilnehmern eine Reise durch die Geschichte der Fotografie.
«Parlierend und Flanierend» begeben wir uns mit Stephanie Kernich auf einen Spaziergang durch das Museum, betrachten die Ausstellung und sehen, wie gut denken und gehen zusammenspielen. Als letzte Station des Tages begegnen sich Kunst und Wissenschaft im Podium «Artists & Labs» von Irene Hediger, Jasmin Winkler und Isabelle Klusmann.
Mit dem «Bilderbrunch» starten wir in den Sonntag. Pierre Thomé von der Hochschule Luzern führt uns in seiner Matinee-Veranstaltung durch die Sprache des Zeichnens. Anschliessend begibt sich MikroMakro Parcours auf die Reise von der Welt der Zellen und Moleküle bis zu den Weiten der Galaxien und dem Geheimnis der dunklen Materie. Forschende der Universität Zürich zeigen, wie sie mit bildgebenden Verfahren arbeiten und so Prozesse sichtbar machen, die jenseits unseres Sehvermögens liegen.
Für die Erfrischung zwischendurch werden Sie an der Bar bedient.