Fotografie ist seit ihren Anfängen ein fester Bestandteil vieler Wissenschaften. Als dokumentarisches Element, didaktisches Mittel oder epistemisches Bild sind sie in Arbeitsprozessen, Publikationen und Präsentationen kaum mehr weg zu denken.
Doch welche Anforderungen muss die Fotografie erfüllen, um im wissenschaftlichen Kontext ihr Potential zu entfalten? Welches ist ihr Auftrag? Was ist ein gutes wissenschaftliches Bild? Und welche Rolle spielt dabei die Ästhetik?
Der Austausch und die Zusammenarbeit mit Professoren und Klinikern ist ein wichtiger Bestandteil meiner Tätigkeit. Sie eröffnet und provoziert stets wichtige Fragestellungen an Umgang, Einsatz und Qualität der Fotografie in der Wissenschaft.
Diese und weitere Fragen bilden den Fokus in diesem Seminar. Gemeinsam ergründen wir die Ansprüche an die wissenschaftliche Fotografie und stellen diese zur Diskussion.
Michelle Aimée Oesch ist freischaffende Fotografin. An der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich arbeitet sie als wissenschaftliche Fotografin, wo sie zum Beispiel Tierpfoten, Embryos und Pferdewirbelsäulen dokumentiert hat. Mehr
Weiterfuehrende Beiträge