Sonntag 11:00, 28. Oktober 2018

Schreiben als Denken

Matinée mit Dr. Christine Lötscher, Bettina Spoerri und Prof. Dr. Sandro Zanetti

Was heisst es, schreibend zu denken?

Wer schreibt, erzeugt einen Abstand zwischen sich und dem, was dasteht. Auf diese Weise lässt sich überprüfen, was schreibend gedacht wurde. Stimmt das, was dasteht? Führt es weiter? Oder geht es in die Irre?

Wer denkt, schreibt und das Geschriebene liest, tritt also in eine Rückkopplungsschleife ein. Diese fördert bestenfalls Erkenntnisse zutage oder lässt Ideen greifbar werden, die sonst nicht aufkämen. Doch wie gestalten sich solche Prozesse im Einzelnen? Bettina Spoerri, Christine Lötscher und Sandro Zanetti führen ein Gespräch über unterschiedliche Formen des Schreibens als Denken.


Dr. Christine Lötscher arbeitet als freie Literaturkritikerin und derzeit als Fellow der Forschergruppe Cinepoetics an der FU Berlin.

Prof. Dr. Sandro Zanetti ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der UZH. Mehr

Bettina Spoerri ist Schriftstellerin und Leiterin des Aargauer Literaturhauses. Mehr






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