Tuesday 18:00, 30. October 2018

Menschliches Verhalten verstehen mit Social Media Daten – Wir dachten, es sei einfacher

* This event is held in German. The description is therefore only available in German. *

Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Pfeffer im Rahmen der Ringvorlesung der Digital Society Initiative der Universität Zürich: «Communicative Challenges in Digital Societies». Organisiert von der DSI und Prof. Dr. Thomas N. Friemel.

Zur Ringvorlesung: Sowohl die öffentliche als auch die private Kommunikation haben sich durch die Digitalisierung entscheidend verändert. Die Ringvorlesung der Digital Society Initiative thematisiert aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven die wichtigsten Chancen und Herausforderungen, welche sich für die Gesellschaft durch diese Veränderungen ergeben. Diskutiert wird unter anderem, welchen Einfluss neue Formen von Online-Propaganda und Fake News auf politische Debatten haben, wie sich Online-Plattformen juristisch regulieren lassen, mit welchen Strategien sich Medienunternehmen in den veränderten Marktbedingungen behaupten können, wie Kinder und Jugendliche einen positiven Umgang mit dem Internet erlernen und inwiefern Roboter helfen können, Personen mit Behinderung am sozialen Austausch teilnehmen zu lassen.

Thematisiert wird aber auch der Einfluss der Digitalisierung auf die wissenschaftliche Forschung. Digitale Spuren der Internetnutzung und elektronische Geräte wie das Smartphone ermöglichen den Forschern neuartige Einblicke in das Kommunikations- und Beziehungsverhalten der Menschen. Gleichzeitig sind diese Datenquellen mit zahlreichen Problemen verbunden, welche von ethischen und juristischen Aspekten bis hin zur Frage reichen, wofür die digitalen Spuren überhaupt stehen.


Jürgen Pfeffer ist Professor für Computational Social Science and Big Data and der Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München. More

Eine Ringvorlesung der Digital Society Initiative der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (ikmz). More





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